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Test: OC818 & OC18

Austrian Audio OC818 und OC18

Austrian Audio lässt seine Großmembran-Mikrofone OC818 und OC18 von Hand in Wien fertigen. Wenn das nicht schon besonders wäre, so ist das wirklich Besondere am OC818 die innovative Möglichkeit, es mittels einer App über Bluetooth zu steuern. Wir haben die beiden Mikrofone getestet.

Als am 1. Juli 2017 die Firma Austrian Audio in Wien erstmals ihre Pforten öffnete, fiel einer großen Anzahl ehemaliger AKG-Mitarbeiter ein riesiger Stein vom Herzen. Denn nach der Übernahme des bekannten österreichischen Audioherstellers durch die Firma Samsung wurde die Produktion nach Asien verlegt, was viele Mitarbeiter den Job kostete. Austrian Audio nutzte den Elan und die Flexibilität eines Start-ups sowie die hohe Fachkompetenz von 22 der
ehemaligen AKG-Mitarbeiter, um ein wirklich innovatives Mikrofonkonzept mit den beiden Modellen OC18 und OC818 zu realisieren. „Made in Vienna“ glänzen die beiden Mikrofon-Modelle mit der selbst entwickelten Keramikkapsel
CKR12 und einem rein analogen Signalweg. Was die beiden Großmembran-Mikrofone zu bieten haben und wie sie sich im Studioalltag bewähren, verrät euch unser ausführlicher Praxistest.

Überblick

In einem stabilen Hartschalen-Case, das innen dick mit Noppenschaum gepolstert ist, erreichen uns die beiden Mikrofon-Testkandidaten mit ihrem Zubehör: Das schwarze OC18 und das silberfarbene OC818 mit dem Bluetooth-Adapter
OCR8. Erfreulicherweise bietet der Hersteller Austrian Audio eine ausführliche Website, so dass man sich bereits im Vorfeld mit den beiden Produkten und ihren Features vertraut machen kann. Beide Mikrofonmodelle sind einzeln als „Studio Set“ mit Spinne, Mikrofonklemme, Windschutz und Case oder paarweise als „Live Set“ mit Mikrofonklemmen und Windschutz im Handel erhältlich (bei den OC818-Sets sind noch jeweils Mini-XLR-Adapter enthalten). Seit
Dezember 2020 gibt es das OC818 auch als Stereo-Paar im „Dual Set Plus“ mit verstellbarer Stereoschiene, 2 x Spinne, 2 x Mikrofonklemme, 2 x Windschutz, 2 x Mini-XLRAdapter und einem Koffer.

Die Keramikkapsel CKR12

austrian audio oc818 keramikkapselBevor wir auf die unterschiedlichen Mikrofonmodelle und ihre Features eingehen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass in beiden Modellen die gleiche CKR12-Keramikkapsel zum Einsatz kommt. Die Kapsel sowie deren frei schwingende Aufhängung im Mikrofongehäuse wurden von Austrian Audio selbst auf Basis der CK12-Kapsel entwickelt und werden in Wien von Hand gefertigt. Mit dem weiten, nahezu linearen Frequenzgang von 20–20000 Hz und der hohen Schalldruckverträglichkeit von bis zu maximal 158 dB SPL (mit Pad) kann das Mikrofon vor nahezu allen Schallquellen eingesetzt werden. Wenn die Mikrofone, zum Beispiel im Live-Betrieb, nicht mit einer Spinne, sondern mit einer Klemme am Stativ befestigt werden, sorgt die frei schwingende Kapselaufhängung für eine äußerst niedrige Übertragung von Hand- und Stativgeräuschen. Auch wenn die Mikrofone sehr flexibel eingestellt werden können, so wurde dennoch immer darauf geachtet, dass die rein analoge Signalübermittlung erhalten bleibt.

OC18 - für Traditionalisten

austrian audio oc818 In edlem Mattschwarz präsentiert sich das OC18 in seinem schlichten und eleganten Design, wobei ein dezenter roter Strich den Kapselgrill vom Korpus trennt. Mit seinem Gewicht von circa 330 Gramm macht das Mikrofon einen stabilen und durchaus Road-tauglichen Eindruck. Wie der dezente Aufdruck „Made in Vienna“ vermuten lässt, ist die Verarbeitung absolut sauber und erstklassig. Der symmetrische XLR-Anschluss für das Mikrofonkabel ist in den zylindrischen Teil des Mikrofongehäuses eingelassen, der auch gleichzeitig als Haltepunkt für die Mikrofonklemme dient. Das elegante Austrian-Audio-Logo und die beiden Schiebeschalter für den High-Pass-Filter und die einstellbare Pad-Dämpfung zeigen deutlich, was die Vorderseite des OC18 ist. Der HPF erlaubt Einstellungen von 0 Hz über 40 Hz weiter über 80 Hz bis zu 160 Hz. Der Pad-Schalter gestattet die Einstellungen 0 dB, –10 dB und –20 dB. Anders als beim OC818 ist beim OC18 die Charakteristik auf „Niere“ fest eingestellt und die Kapsel nur mit einer Membran ausgestattet. Da die Kapsel auf der Kondensatorbasis arbeitet, benötigt diese eine Betriebsspannung von 48 V Phantomspeisung. Das OC18 ist vor allem für denjenigen konzipiert, der ein hochwertiges, universell einsetzbares Mikrofon sucht, dessen Einstellparameter eher überschaubar sind und mit dem man immer schnell zu einem guten Ergebnis kommt. [...]

 

Den vollen Testbericht gibt es im keys Magazin Ausgabe 01/2021

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