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Test: Arturia MiniLab Mk II – Controller-Keyboard

Arturia hört auf seine Kunden und hat seinem MiniLab ein nutzerorientiertes Redesign spendiert. Unser Test zeigt, ob das MiniLab MK II überzeugen kann.

Die wohl markanteste Änderung bemerkt man auf den ersten Blick: Arturia verzichtet auf die charakteristischen Flanken in Holzoptik und lässt diese in die Seiten ein. Das sieht nicht nur moderner aus, sondern spart auch Platz, was dem mobilen Anwender zu Gute kommt.

Arturia MiniLab Mk II
Arturia MiniLab Mk II

Ausstattung und Verarbeitung

In puncto Ausstattung hat sich beim MiniLab Mk II nicht viel verändert: 16 Endlos-Drehregler - zwei davon mit Push-Funktion -, acht anschlagsdynamische RGB-Pads sowie 25 anschlagsdynamische Tasten stehen dem Nutzer zur Verfügung. Der Umfang von Pads und Klaviatur lässt sich durch Pad- und Oktavschalter erweitern. Über einen Shift-Knopf kann zwischen MIDI-Presets und -Kanälen gewechselt werden. Wie bei der ersten Version des MiniLabs verbaut Arturia hier gut reagierende Touchstrips für Pitchbend und Modulation, die sich nun jedoch aus Platzgründen nicht mehr neben, sondern über der Tastatur befinden. Auf der Rückseite findet man einen Anschluss für ein Sustain-Pedal sowie die USB-Buchse für den Anschluss an PC, Mac und iOS-Geräte. Die Verarbeitung ist für ein Gerät dieser Preisklasse tadellos. Das Gehäuse weist keine übermäßigen Spaltmaße auf, knarzt trotzt der überwiegenden Kunststoff-Konstruktion nicht und die Bedienelemente hinterlassen einen strapazierfähigen Eindruck. Die Unterseite aus Metall sorgt für zusätzliche Stabilität sowie eine gewisse Wertigkeit.

Arturia MiniLab Mk II
Die Seitenteile in Holzoptik sind nun in das Gehäuse eingelassen

Das Arturia MiniLab Mk II in der Praxis

Die Anschlagsdynamik der Pads funktioniert relativ präzise, obgleich hier natürlich kein Maschine- oder MPC-Feeling aufkommt. Die Tasten des MiniLab MkII liefern ein für meinen Geschmack angenehm hartes Feedback und sind für Synth-Lines und dergleichen durchaus zu gebrauchen. Darüber hinaus fallen sie für einen Mini-Controller relativ breit und lang aus, was die Fehlerquote beim Spielen reduziert. Erfreulicherweise werden alle Bedienelemente bereits beim Start des mitgelieferten Ableton Live Lite automatisch den Parametern zugewiesen, was speziell bei Anfängern für eine angenehme Plug-and-Play-Erfahrung sorgt. Mit Strom wird das MiniLab über USB versorgt. Für die Inbetriebnahme sind keine Treiber notwendig, da das Gerät class compliant ist. Das bedeutet, dass es sich auch mit iPhone und iPad verwenden lässt und somit Ideen unterwegs ohne Computer umgesetzt werden können. Für ein All-in-One-Gerät fällt das Minilab MkII mit 355 x 220 x 50 mm zudem erfreulich kompakt aus.

Arturia
Auf der Rückseite des Arturia MiniLab MK II findet man die Buchsen für Kensington Lock, Sustain-Pedal und USB

FAZIT

Die Neuauflage des MiniLab hält keine gravierenden Neuerungen bereit –  doch die braucht es auch gar nicht. Stattdessen entscheidet sich Arturia, das ohnehin runde Produkt zu optimieren und weiterhin durch ein Software-Paket mit Analog Lab Lite, Ableton Live Lite sowie dem UVI Grand Piano auch für Einsteiger attraktiv zu einem günstigen Preis anzubieten. Ganz nach dem Motto „Weniger ist mehr“ ist dem französischen Hersteller ein überzeugendes Update gelungen.

Arturia MiniLab Mk II
Preis (UVP): 100 EUR
Pro/Kontra: 
+ tadellose Verarbeitung
+ kompakte Maße
+ stimmiges Software-Paket

Tags: Recording, Home-Recording, MIDI-Controller

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