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Raumakustik im Studio – So optimieren Sie Ihren Raum (Special-Teaser)

Kennen Sie das? Sie haben nach und nach jede Menge Zeit und Geld in Ihr Studio investiert und trotzdem klingen Ihre Mixe nicht wie aus einem professionellen Tonstudio. Und das, obwohl Sie erst neulich in teure, angeblich vollkommen linear klingende Monitore investiert haben. In unserem Special erfahren Sie, wie Sie Ihren Raum akustisch optimieren können.

Studio Akustik
Foto: IrinaPechyorina/Shutterstock.com

In diesem Special geht es um Raumakustik. Also um die Lehre, wie ein Raum indem Musik abgespielt wird, auf diese reagiert und letztendlich den Klang der Musik dadurch mitformt. Ich möchte Ihnen im Folgenden aufzeigen, warum Raumakustik auch für Sie ein wichtiges Thema sein kann und warum eine akustische Optimierung Ihre Mixe stärker verbessern kann als jedes neue Equipment, sei es nun Hard- oder Software. Gleichzeitig möchte ich Ihnen nahebringen, dass Raumakustik beileibe keine mysteriöse Wissenschaft ist, die nur von gelernten Ingenieuren umgesetzt werden kann. Eine halbwegs vernünftige Raumakustik ist auch für einen schmalen Geldbeutel umsetzbar und kostet oft nicht mehr als ein neuer Mittelklasse-Synthesizer. Wer dagegen lieber den Profi ranlässt, findet in der Marktübersicht garantiert einen Hersteller für sein Budget und seine Bedürfnisse. Zuerst gilt es folgende Frage zu beantworten:

Warum sollte ich mich überhaupt mir Raumakustik beschäftigen?

Nun, eigentlich wollen Sie beim Musikmachen und Produzieren ausschließlich den Schall hören, der von Ihren Monitoren auf direktem Weg zu Ihren Ohren gelangt – den sogenannten Direktschall. Wenn Sie aber in einem geschlossenen Raum Musik machen (die wenigsten von uns werden im Freien arbeiten), bekommen Sie nicht nur diesen Direktschall zu hören. Auch die Reflexionen des Schalls von den Wänden werden irgendwann bei Ihnen eintreffen. Diese Reflexionen überlagern sich mit dem Direktschall, und um Sie herum entsteht dadurch ein akustisches Chaos. Manche Frequenzen werden dadurch stärker betont, andere wiederum löschen sich fast völlig aus. Eine Mischung zu beurteilen, wird fast unmöglich und alles, was in einem akustisch nicht optimiertem Raum gemischt wird, wird professionellen Ansprüchen nicht gerecht.

Studioakustik
Direktschall und Erstreflexionen

Direktschall und Erstreflexionen

Dazu im Folgenden ein kleines Beispiel: Die hohen Frequenzen in Ihrem Raum werden eventuell von Teppichen oder Vorhängen geschluckt, wodurch Ihr Mix dann auf den Boxen dumpfer klingt, als er eigentlich ist. Gleichzeitig gibt es in ihrem Raum keinerlei Hindernisse, die dafür sorgen, dass die tiefen Basstöne (Auch Raummoden genannt) abgeschwächt werden. Dadurch wird Ihr Raum im Bassbereich sehr dröhnend klingen. Sind Sie sich diesem Problem nicht bewusst, passiert Ihnen beim Mix dann Folgendes: Zunächst drehen Sie mehr Höhen rein, als notwendig wären, um dem dumpfen Klang des Raumes entgegenzuwirken. Als nächstes nehmen Sie wahrscheinlich massiv die Bässe zurück, damit es im Frequenzkeller nicht mehr so stark rumpelt. Im Ergebnis haben Sie dann einen Mix, der auf einer anderen Anlage sehr wahrscheinlich viel zu viele Höhen hat und dem gleichzeitig das Bassfundament fehlt.
Dieses grundlegende Dilemma werden Sie mit keinen noch so guten Monitoren in den Griff kriegen. Eine gute Raumakustik ist übrigens oft auch die Ursache, warum ein Profi-Mix besser klingt, da ein professionelles Tonstudio in der Regel auch eine gute Raumakustik hat. Bevor wir uns nun dem praktischen Teil dieses Specials zuwenden, noch kurz eine Begriffsdefiniton: Raumakustik behandelt das Thema, wie ein Raum behandelt werden muss, damit er bestmöglich klingt. Es geht nicht darum, den Schall daran zu hindern, durch die Wand zu dringen, um die Nerven Ihrer Nachbarn zu schonen. Dies ist ein völlig anderes Thema und nennt sich Schallschutz.

Anlässlich zu diesem Special haben wir uns außerdem mit Lukas Rimbach von GIK Germany unterhalten. Zum vollständigen Interview gelangen Sie hier.

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